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Hallo zusammen,
für eine aktuelle Umfrage habe ich Quoten für Frauen und Männer definiert. Allerdings haben wir zwei verschiedene Formen der Abfrage des Geschlechts und die Teilnehmenden werden zufällig auf eine Version zugewiesen (ist ein Experiment). Für die Quoten haben ich deshalb die Antwortkateogrie "weiblich" aus beiden Fragen aufgenommen. Nach dem Umfrage gestartet ist, habe ich jetzt festgestellt, dass hier keine Werte gezählt werden. Es gibt jeodch Nennugen der Katgorie.

Ich bin davon ausgegangen, dass es sich bei mehreren Antwortkategorien pro Quote um eine ODER Aufzählung handelt. Könnte mier hier jemand weiterhelfen?

Viele Grüße

Hallo,

Ich bin davon ausgegangen, dass es sich bei mehreren Antwortkategorien pro Quote um eine ODER Aufzählung handelt.

Ja, schon, nur müssen diese "mehreren Antwortkategorien" in derselben Frage sein, also nur bei Mehrfachnennung interessant.
[url] www.limesurvey.org/manual/Survey_quotas/...rschiedlichen_Quoten [/url]

Dein Fall hier wird vom Quotensystem überhaupt nicht abgedeckt.
Liegt auch einfach daran, dass ja nur eine der beiden Fragen überhaupt beantwortet ist.

Aber leider sehe ich nicht den Unterschied der beiden Geschlachtsabfragen. Es wäre sinnvoll, dies auch zu  zeigen; dann gibt es möglicherweise eine "tayloring"-Lösung (sicher die bessere Variante- insbesondere mit dem Gedanken an die spätere Auswertung)
Ansonsten musst Du eben eine Gleichung dahintersetzen. Wobei mir beim in Deinem Beispiel gesetzten Limit (3) unklar ist, was Du erreichen willst.
Jeweils 3 oder insgesamt 3?

Bitte, kläre mich auf!

Joffm

Hallo Joffm,
danke erstmal!

Mein Beispiel habe ich einfacher gehalten und nur die wichtigen Punkte eingebaut. Die Abfrage des Geschlechts ist in dem Beispiel gleich, da dies ja für die Erstellung der Quoten nicht wichtig ist. Es gibt hier sowohl in der Formulierung der Frage, als auch den vorhandenen Antwortkategorien, Unterschiede. Deshalb gibt es zwei Fragen und eine Zufallsaufteilung. Auch das Limit von 3 ist nur für das Beispiel gesetzt. Wollte beim testen eine kleine Zahl.

Ich hatte mir den Aufbau aus dem Manual abgeschaut. Ja, da ist es eine Mehrfachauswahl. Aber dachte vorab nicht, dass es einen Unterschied im Aufbau macht. Leider wieder etwas gelernt.

Bei der Lösung mit der zusätzlichen Gleichung, hatte ich gehofft drum herum zu kommen. Ist natürlich ein guter Weg, aber die Befragung ist bereit aktiv und ich kann somit keine Gleichung mehr einbauen. Aber in diesem Fall muss ich die Befragung noch einmal deaktivieren, oder gibt es hier einen besseren Weg.

Viele Grüße

da dies ja für die Erstellung der Quoten nicht wichtig ist. Es gibt hier sowohl in der Formulierung der Frage, als auch den vorhandenen Antwortkategorien, Unterschiede.

Ich hätte nicht gefragt, wenn ich es nicht für wichtig - zumindest erwähnenswert - gehalten hätte, um evtl. eine einfache andere Lösung anbieten zu können.

Joffm
 

Das war auch nur als Erklärung gedacht, weshalb es in der Beispielumfrage keine Unterschiede in der Frage gibt und die Quotegrenze bei 3 liegt.

Gibt es eine Möglichkeit eine Frage/Gleichung in die Befragung einzubauen, wären die Befragung aktiv ist und Personen daran teilnehmen?

Nee, komm,
ohne das wirkliche Beispiel kann ich jetzt nichts mehr sagen.
Es kann ja nicht so schwer sein, diese drei Fragen als lss zu senden.

Es ist müßig, weiter darüber zu reden. Ich habe zwar eine Idee, kann aber natürlich nicht sagen, ob sie zu verwirklichen ist.

Und: Du kannst alles mit einer aktivierten Umfrage machen, was die Struktur der Datenbank nicht betrifft.

Joffm

Sorry, das ist natürlich kein Problem das Beispiel passend zu erstellen. Hab es nur nicht verstanden. Aber hab jetzt eine angepasst lss erstellt mit dem korrekten Wortlaut für beide Abfragen. Ich hoffe jetzt ist alles eingebaut.

Viele Grüße 

Hallo,
ich hatte doch schon vermutet, dass man mit "tayloring" arbeiten könnte.
Einfach eine (versteckte) Mehrfachfrage (MFH) mit allen Items entsprechend vorbesetzen.
Dies geschieht in einer Gleichung, nämlich
{MFH_1="Y"}
{MFH_2="Y"}
{MFH_3="Y"}
{MFH_4=if(sexRand==2,"Y",'')}
{MFH_5=if(sexRand==2,"Y",'')}

Dann gibt es nur eine Frage "Sex" mit den 5 Antwortoptionen und Matrixfilter auf diese Mehrfachfrage.
Und der Fragetext wird ebenfalls mittels IF gestaltet.
{if(sexRand==1,'Welches Geschlecht haben Sie?','Welches Geschlecht wurde bei Ihrer Geburt in Ihre Geburtsurkunde eingetragen?')}

Da Du ja am Anfang schriebst, dass es eine ODER-Verknüpfung sein soll, genügt nun eine Quote auf "männlich" und nach dreimal "männlich fliegt der nächste raus.

Natürlich hättest Du auch eine Gleichung erstellen können, wie
{if(sex1.NAOK=="1" OR sex2a.NAOK==1,1,0)} und dann eine Quote auf diese Gleichung mit Wert=1.
Ich bin aber der Meinung, dass es die spätere statistische Analyse-Arbeit immens erleichtert, wenn sich die zu vergleichenden Werte alle in derselben Varianlen befinden; man muss also nicht im Statistik-Tool umstrukturieren. Angefangen von simplen Kreuztabellen über CHI-Quadrat zu weitergehendes Analyse.

 

Joffm

 

Hallo Joffm,
danke für diese zwei Lösungen! Deine Lösungswege sind immer sehr praktisch und hilfreich.

Ja stimmt, es erspart die spätere Arbeit immens, wenn die Angaben gleich in einer Frage/Variable enthalten sind.

Viele Grüße