Das Letzte ist doch die einzige Chance, die Du überhaupt hast, wenn Du Deine Teilnehmer gar nicht kennst.
Und natürlich die einfachste Lösung.
Du kannst ja entscheiden, wie Du den Code erzeugen lässt. damit er sicher eindeutig ist. (z.B. durch Anhängen einer Manipulation der SAVEDID.)
Und zum Schluss
Ich habe gerade einen Knoten im Kopf und frage mich, ob anonyme Befragung + Personencodes + Messwiederholung überhaupt funktioniert.
"Anonyme" Befragung hat nichts mit technischer Anonymität zu tun., sondern mit unseren Standesregeln, denen wir uns unterwerfen.
Auch eine schriftliche Befragung mit Name und Adresse auf dem Deckblatt ist anonym. Wenn wir nach den Codices des ESOMAR (European Society of Opinion and Market Research) und ADM (Arbeitskreis Deutscher Marktforschungsinstitute) arbeiten und das Deckblatt "an der Tür des Institutes" vom Rest des Fragebogens trennen.
Und genau, das, was Du vorhast, kann nun mit diesem Adressblatt gemacht werden. Die Leute für eine Wiederholungsbefragung rekrutieren, oder im umgekehrten Fall die säumigen Teilnehmer erinnern "Die, von denen noch kein Adressblatt vorliegt, haben noch nicht geantwortet"
Soll heißen: Du, nur Du allein bist für die Anonymität verantwortlich.
Joffm