Hallo, Lisa,
Genaues kann ich nicht sagen, da die Anlage der Umfrage nicht bekannt ist.
Aber generell:
1. Die Leute, die nicht mitmachen wollen, hättest Du ja gleich mit der Datenschutzerklärung außen vor lassen können.
Ansonsten wird dies ja mittels einer Quote erledigt.
Dieser Satz verwirrt mich daher
Ich habe also für die Statistiken immer einen Filter eingestellt, damit nur die Leute, die die Umfrage beendet haben UND die auf diese Frage Ja geantwortet haben, auch in die Statistiken einezogen werden.
In der Statistik beziehst Du doch sowieso nur "completes" mit ein.
Oder hast Du diese Zustimmungsfrage durch die gesamte Umfrage mitgeschleift?
Egal:
Ich kann ich mir gut vorstellen, dass bei Mehrdfachnennungen Fragenfilter gar nicht berücksichtigt werden (jedenfalls sah es in einem kleinen Test so aus).
Es wird einfach angezeigt, wie oft die Frage nicht gezeigt wurde.
Wie hier.
Filter nach deutschen Glatzenträgern.
Ergebnis
Und dann die Tabelle
Diese drei, die hier in der "Shampoofrage" auftauchen, sind genau die, an die diese Frage
nicht gestellt wurde, nämlich an zwei Franzosen und einen Deutschen.
Daher ist es auch irgendwie plausibel, dass dort für beide Sprachen derselbe Wert auftaucht.
So, jetzt aber zum ernsten Teil.
Das, was sich hier "Statistik" nennt, sollte man wirklich nur für den schnellen, kurzen Überblick während der Feldzeit benutzen; sicher nicht für die finale Auswertung - erst recht nicht für eine Masterarbeit.
An dieser wird seitens der Entwickler nur sehr wenig getan.
Für eine finale Auswertung nimmt man doch besser ein dafür geeignetes Tool, da man ja auch irgendwelche statistischen Tests fahren möchte, gerade bei Dir wäre es ja sicherlich von Interesse, Unterschiede der beiden Länder herauszufinden (und eben statistisch zu belegen).
Gut, ein CHI-Quadrat und einen unabhängigen t-Test kann man noch "mit der Hand" rechnen.
Möchte ich aber nicht wegen der sehr unterschiedlichen Grundgesamtheiten und der dadurch bedingten unterschiedlichen Varianz, die dann wieder irgendwie gewichtet werden muss.
Ich schweife ab.
Nein, Im Ernst.
Du bekommst in dieser "Statistik" gerade einmal die Häufigkeiten, pfrozentuiert auf Gesamtstichprobe (Du musst diese also neu berechnen).
Wenn Du schon in Excel arbeitest, solltest Du die Daten auch nach Excel exportieren; dort kannst Du dann Deine Häufigkeitstabellen, Kreuztabellen (Pivot) erstellen, statistische Tests rechnen und sofort eine Graphik "darunterknallen".
Besser noch ein anderes (kostenloses) Statistik-Tool wie
Jasp [url]
jasp-stats.org/
[/url] (dies soll Tabellen auch direkt im APA-Format bereitstellen -> Word)
Jamovi [url]
www.jamovi.org/
[/url]
Und natürlich SPSS (wird oft seitens der Uni den Studenten zur Verfügung gestellt); falls nicht, gibt es einen kostenlosen Clon (PSPP [url]
www.gnu.org/software/pspp/
[/url] )
Joffm
Trotzdem wäre ein lss Export der Umfrage interessant, damit wir wirklich sehen können, welche Bedingungen gesetzt sind und wie sich dies im Endeffekt auswirkt.