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Die Berechnung des Screening-Wertes ist ja einfach mit einer Frage vom Typ "Gleichung" zu bewerkstelligen.Kann man es so einstellen, dass limesurvey selbstständig erkennt, welche die geeigneten Kandidat:innen zur Teilnahme an der nächsten Umfrage sind
Wie meinst Du das? Soll sofort eine Mail gesendet werden mit dem Link zur nächsten Umfrage.und diese dann selbstständig zu dieser weiterleitet bzw. per Mail dazu einlädt?
Selbstverständlich kann sie das.kann die Anonymität der Daten aber nicht gewährleistet werden, da ich ja zu den einzelnen Fragebögen die Emails zuordnen kann bzw. muss.
@Joffm:sondern nur eine, sagen wir mal "selbstverpflichtende" Annonymität. So machen wir das in der Marktforschung seit Jahren, weil wir uns der Problematik bewusst sind. Wir garantieren, dass die Daten bei der Analyse nicht mit persönlichen Daten verknüpft werden. Technisch ist es meist möglich, wir verpflichten uns aber dazu, dies nicht zu tun. Nur um verschiedene Datensätze zu verknüpfen, zu weiteren Wellen einzuladen oder um Incentives/Preise zu verschicken werden die persönlichen Daten verwendet.
Als Marktforscher garantieren wir den Teilnehmern, dass wir die persönlichen Daten nicht zusammen mit den Antworten auf die Umfrage auswerten, selbst wenn wir das technisch könnten. Die Teilnehmer müssen uns da dann eben vertrauen. Wenn sie uns nicht vertrauen, dann ist es sowieso besser, gar nicht teilzunehmen. In manchen Fällen geht es auch gar nicht anders, ohne irgendeinen Zusammenhang zwischen den persönlichen Daten und den Antwortdaten (Bezahlung von Incentives, Einladung zu einer zweiten Welle, Verknüpfung von den Antworten aus verschiedenen Umfragen über die Zeit, Erinnerungsmails falls noch nicht teilgenommen, etc.).
In der Marktforschung arbeiten wir ja meist mit, sagen wir mal "ethischer" Anonymität. Wir brauchen oft eine Möglichkeit die Antworten mit den Kontaktdaten zu verknüpfen (Qualitätskontrolle, prüfen wer den Fragenbogen komplett ausgefüllt hat wegen Reminder und/oder Incentives, etc.).
Wir garantieren aber, dass die Antworten nicht mit den personenbezogenen Daten verknüpft werden für die Analyse. Das steht im "Ehrenkodex" der Marktforscher schon seit Jahrzehnten (Esomar Code). Sprich: Man könnte technisch, aber man macht es nicht.
Ich weiß nicht, wie oft @holch, @jelo und ich bereits darauf hingewiesen haben, dass Anonymisierung in Deiner Verantwortlichkeit liegt.
Wir, als institutionelle Markt- und Meinungsforscher unterwerfen uns daher den Standesregeln, die vom ESOMAR (European Society of Opinion and Market Research) und vom ADM (Arbeitskreis Deutscher Marktforschungsinstitute) vorgegeben sind.
Danach ist auch eine schriftliche Umfrage, auf deren Deckblatt Name und Adresse des Befragten vermerkt ist, eine anonyme Umfrage, WENN "an der Tür des Institutes" dieses von der restlichen Befragung getrennt wird.
Diese Adresse kann dann aber dazu benutzt werden, diese Personen zu einer weiteren Befragung einzuladen, und auch dazu, säumige Teilnehmer noch einmal zu erinnern.
Soll heißen, wir könnten die Daten zusammenführen, tun es aber nicht
Und diesen Regeln solltest auch Du Dich unterwerfen, wenn Du den Teilnehmern die anonymisierte Auswertung zusicherst.
Und da die Teilnehmer dies bei der Beantwortung ja nicht überprüfen können, müssen Sie Dir einfach vertrauen. Vertrauen Sie Dir nicht, beantworten Sie eben nicht, egal ob technisch anonymisiert oder nicht.
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Ja, ja, das wurde hier im Forum schon von einigen Studenten angedacht und ist für manche Zwecke auch in Ordnung.Ich habe eine geschlossene Umfrage, daher dachte ich gerade, vllt könnte man das so lösen, dass die Personen einen individuellen Code erstellen nach einer von mir vorgegebenen Struktur (Geburtstag, ersten 2 buchstaben vorname der mutter - sowas), der dann bei jeder Befragung erneut eingegeben werden muss.
Ist eigentlich leicht zu verstehen:wie ich so einen Befehl: {if(Q1=="N" and Q2=="N" and sum(that.Q3) ge 20,1,0)} erstelle, denn das erschließt sich mir aus deinem Beispiel noch nicht
Hast Du schon einmal eine Frage angelegt? Was sonst?ich gehe mal davon aus, dass ich die antwortoptionen des Fragebogens codieren muss,
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Ich forsche in der Klinischen Psychologie und denke, dass bei uns andere Regeln gelten hinsichtlich der Anonymität, denn ich darf nicht die Mailadressen mit den Angaben zusammen bringen können.
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Der Fragebogen hat 5 antwortmöglichkeiten, die jew. 0-4 Punkte geben.
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