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Hallo,

offenbar bereitet der Datenexport Probleme, wenn Freitextfelder vorhanden sind, bei denen die Respondenten Zeilenumbrüche eingebaut haben. In unserer Umfrage verwenden wir Freitextfelder mit dem Fragentyp „Langer freier Text (Type: T)“ ohne eine Begrenzung der maximalen Zeichenzahl.

Bei einem Export (getestet mit R, CSV, Excel) werden zu wenige Fälle exportiert. Das liegt vermutlich daran, dass die Einträge der Freitextfelder die CSV-Dateien zerschießen, indem in den CSV-Dateien Zeilenumbrüche entstehen, die dort nicht hingehören. Zum Teil werden dann die Daten des nächsten Falls an die Reste der Freitexte gehängt. Sehr unschön.

Gibt es jemanden, der schon einmal ein ähnliches Problem hatte oder vielleicht eine Lösung kennt?

Vielen Dank und schöne Grüße
Andreas   

Hallo,
1. csv: Das ist - ich sage einmal - bekannt. Ist eben so bei csv-Dateien; es werden ja einfach alle Zeichen hintereinander weggeschrieben. Das machen andere Tools dieser Art genauso "dumm".
 
Abhilfe wäre wohl eine Gleichung am Ende der Umfrage, welche diese Zeilenumbrüche in den Texten durch Leerzeichen ersetzt.
Wenn es denn partout csv sein soll.

2. Excel: Da sehe ich kein Problem.
 

3. SPSS (sps + dat): Hier ist das Datenfile ebenfalls in Ordnung
 

4. SPSS (Direktexport): Sieht auch gut aus
 

5. R: Klar, die Daten-Datei ist ja nur eine simple csv-Datei.

Joffm