Mach Dir doch bezüglich der Sprache nicht so einen Kopf.
Ich habe gerade einmal mit meiner Frau darüber gesprochen (sie ist psychologisch etwas mehr vorbelastet als ich).
Da der Grad der Sprachkompetenz ja nicht diskret, sondern eher kontinuierlich vorliegt, ist es gerade an der Trennstelle u.E. problematisch.
Nehme ich "einfach" und es stellt sich dann heraus, dass man mir etwas vorsetzt wie "Die Sendung mit der Maus", fühle ich mich ausgesprochen unwohl (höflich!!!). Und durch die Vereinfachung gehen auch zahlreiche Nuancen der Sprache verloren.
Im umgekehrten Fall genau so. Ich sage "Ich brauche doch keine einfache Sprache, ich doch nicht", wähle "normal" und bekomme dann evtl. doch Probleme.
Wie steht es überhaupt mit der Vergleichbarkeit der beiden Sprachversionen?
Daher mein Vorschlag.
Da ja die Fragen und Antworten per se kurz und prägnant sein sollen, sollte es normalerweise keine Probleme geben.
Siehe
, Seite 36,
Und dann schlage ich zur Erläuterung im Fall der Fälle Tooltips oder Popovers vor
Außerdem wird man nicht Fragen wie "Wie alt sind Sie?" noch einfacher machen wollen.
Daher steht weiterhin die Option des "micro-tayloring" im Raum.
Dann kannst Du wählen lassen - in einer ersten Frage - und der Text wird entsprechend angezeigt.
Oder, wenn es sich um umfangreiche Texte zur Einstimmung auf ein neues Thema handelt, machst Du eben zwei Fragen vom Typ "Textanzeige" und blendest die eine oder andere ein.
Es gibt also vieles ohne eine neue Übersetzung anlegen zu müssen, die ja im Grunde nur dazu dient, im "LanguageChanger" einen Menuepunkt "deutsch(einfach)" zu erhalten.
Jetzt noch etwas zu den Attributen.
Mache die Umfrage "nicht-anonym" und alles ist gut.
Denn die Beachtung der Anonymität ist schließlich einzig und allein Deine Aufgabe.
Arbeite nach den Standesregeln der deutschen Markt- und Meinungsforschungsinstitute!
Joffm