Ja, das war wirklich etwas missverständlich.
Insbesondere, da wir diese sogenannte "Statistik" niemals für Auswertungen empfehlen würden. Für einen schnellen Überblick während der Umfrage - okay, aber nicht mehr.
Sie bietet einfach zu wenig, nur Absolut- und Prozentwerte (bei numerischen Fragen noch Mittelwert und noch etwas)
Für eine Auswertung nutzt man sicherlich ein Statistik-Tool, das diesen Namen auch verdient, wie SPSS (meinetwegen den kostenlosen Clone PSPP), SAS, R, Jasp, Janovi, auch EXCEL und OpenOffice.
Trotzdem kannst Du natürlich damit arbeiten.
Du siehst hier den "Antwortfilter"
Du siehst, dass hier die Frage F7 angecheckt ist (diese wird also angezeigt) und in Frage F6 ist eine Antwortmöglichkeit ausgewählt (nach dieser wird gefiltert).
Also wird die Frage 7 angezeigt für diejenigen Teilnehmer, die Frage 6 mit "positive Erwartung" beantwortet haben.
Das Ergebnis sieht dann so aus:
93 Teilnehmer haben also Frage 6 mit "positive Erwartungen" beantwortet.
Filtern wir nach "neutrale Erwartungen"
erhalten wir dies:
Also 72 Teilnehmer.
So also kannst Du nach allen Deinen Berufsgruppen filtern (eine nach der anderen).
Mit einer simplen Pivot-Tabelle in EXCEL wäre es übersichtlicher und schneller, oder eben Kreuztabellen in einem Statistik-Programm.
Joffm
P.S. Und Deine Idee, die Frage x-mal anzulegen (wohl für jede Berufsgruppe einmal) war nicht so ganz zu Ende gedacht. In dem Moment, in dem ich eine Trennvariable habe, kann ich doch immer nach dieser filtern.
Also, vergiss dies ganz schnell. Mehrfache Anlagen von Fragen sind im Grunde nur dann notwendig, wenn ein Teilnehmer auch mehrere davon beantworten kann/muss.
Beispiel wäre eine Frage "Wieviele Kinder haben Sie?" und dann folgt für jedes Kind dieselbe Fragenbatterie.