Gut, es gibt natürlich die Möglichkeit, die Adresse der zweiten Studie abzufangen.
Man kann den Übergang aber m.E. sehr nahtlos gestalten, indem man
a. die letzte Frage der ersten Studie als Dummy-Frage anlegt, die versteckt ist (irgendeine leere Textanzeige)
Dann sieht der Teilnehmer nicht "Absenden", sondern "Weiter"
b. die SurveyID ähnlich gestalten (231453 und 231463).
Wenn man Studien kopiert, hat man ja die Wahl dieser ID.
Dadurch wird es sicherlich weniger auffällig, dass es zwei Studien sind.
Jetzt könnte man in der zweiten Studie - um 20 Einträge "Fitzliputzli-Tralala" zu verhindern - einen Code generieren lassen, den der Teilnehmer sich notieren muss.
Übrigens wurde hier im letzten Monat genau dieses Procedere in einer anderen Umfrage durchgespielt.
Hier ein Auszug aus dem Text der letzten Frage
Falls Sie sich für Versuchspersonenstunden entscheiden, werden Sie automatisch nach Absenden des Fragebogens auf eine neue, separate Seite weitergeleitet, wo Sie Ihren Namen, Ihre Matrikelnummer und Ihre E-Mailadresse eintragen können. Wir stellen Ihnen die Versuchspersonenbestätigungen dann zeitnah aus und senden Ihnen diese per E-Mail zu.
Den Vorschlag, in der Admin-Benachrichtigung einen generierten Code zu schicken, ist genau so problematisch, da ja dann die E-Mail-ADresse in der Studie steht.
Dann ist es schon besser, in der Hauptstudie einen Code zu generieren, den der Teilnehmer sich aufschreibt.
Und wenn er zu blöd ist, ihn richtig aufzuschreiben oder ihn vergisst, verbrennt, verschlampt, dann hat er eben Pech gehabt.
Und Du behandelst die beiden Teile Code und Daten eben getrennt.
Dies ist ähnlich wie eine schriftliche Befragung, wo auf dem Deckblatt Name und Adresse steht.
Ein seriöses Marktforschungsinstitut trennt dieses Deckblatt (an der Tür des Institutes) ab, verwendet es vielleicht für Wiederholungsbefragungen, aber führt es niemals mit den Daten zusammen. Daher ist so etwas ebenfalls anonym.
Joffm