Hallo, Julia,
zunächst haben wir ein kleines Problem bei Deiner Codierung der Fragen.
Ich erhielt beim Importieren der Studie folgende Warnungen:
In der lss Datei ist auch wirklich die Frage mit "N1 2" gecodet.
<title><![CDATA[N1 2]]></title>
Normalerweise sollte dies gar nicht möglich sein.
In Version 3.20.2 erhalte ich beim Versuch eine Frage auf diese Weise anzulegen, direkt die Fehlermeldung.
Gut, das ist aber nicht das Problem.
Das Problem ist die Erzeugung der Zufallszahl.
Du hast die Zufallszahl innerhalb der Gruppe und nur mit der Funktion "rand(1,
".
Nun ist es so - wie auch in EXCEL - das diese Funktion bei jedem Weiter auf der Seite neu aufgerufen wird und sich dadurch ändert.
Dies kannst Du leicht sehen, indem Du die Frage nicht versteckst, Dir ansiehst, welche Zahl angezeigt wird, und dann am Ende mit der gespeicherten Zahl vergleichst.
Folge: Es wird anfänglich eine Zufallszahl ("5") erzeugt, der Respondent sieht und beantwortet die Frage 5, dann wird die Zufallszahl aber geändert und wegen der Relevanz werden die eingegebenen Daten für Frage 5 wieder gelöscht.
Es gibt nun zwei Möglichkeiten, dies zu verhindern:
1. Du erzeugst alle Zufallszahlen in einer separaten - ersten - Gruppe. Da die Zufallszahlen ja versteckt werden, sollte diese Gruppe dann noch eine Frage vom Typ "Textanzeige" enthalten, in welcher Du meinetwegen die Erklärung der Studie anzeigst; das nimmst Du dann aus dem Begrüßungstext raus.
2. Du machst es so, wie hier ja schon zuhauf beschrieben.
Die Zufallszahl wird erzeugt mit
{if(is_empty(zufall1),rand(1,
,zufall1)}
Soll heißen: Wenn die Zufallszahl noch leer ist, fülle sie mit dem Ergebnis von "rand(1,
", ansonsten nimm sie, wie sie ist. Damit bleibt die Zufallszahl konstant, und dann klappt es nicht nur mit dem Nachbarn, sondern auch mit der Speicherung.
So, jetzt noch etwas zum Design selbst.
Da sich ja die Fragen innerhalb der einzelnen Gruppen nur marginal unterscheiden, solltest Du hier mit Micro-Tayloring arbeiten. Es erleichtert die Auswertung immens.
Du hast alle Werte in einer Variablen und kannst - ohne später umkodieren zu müssen - Mittelwert-Vergleiche (t-Tests), CHI
2, oder auch anspruchsvollere Statistiken rechnen.
Geschlechts-Frage:
a. Ich denke nicht, dass dies eine Mehrfachnennung sein sollte.
b. Wenn Du schon die zur Zeit ca. 250 "diversen" mit einbeziehst, sollte dann nicht auch diejenigen eine Ankreuzmöglichkeit erhalten, die die Geschlechtsbezeichnung im Geburtsregister leer gelassen haben, oder auf "leer" haben ändern lassen? Da diese Möglichkeit ja schon seit einigen Jahren existiert, ist dies sicherlich eine größere Zahl.
Oder nimm beides in diese dritte Antwortkategorie
Alter: ist als "Text" implementiert. Sollte besser eine Zahleingabe sein, und auch mit Beschränkungen und einem besseren Layout.
Abschluss, Beruf, Quelle: Mach Precodes; so weiß niemand, was er da eintragen soll. Und bei einer Stichprobengröße von 100 hast Du 80 verschiedenen Nennungen. Was willst Du damit anfangen?
E-Mail-Adresse: Sag den Leuten, wozu diese dient. Ich denke, um den Gewinnern den Gutschein zuzusenden, oder?
So, das war's
Viel Erfolg
Joffm