Hallo,
holch hat Dir ja zu Deiner zweiten Frage schon ausführlich geantwortet.
Nur noch ein kleiner Zusatz:
Wenn Du es einfach so belässt und die Codes in dieser Form vergibst (die Frage habe den Code Q1)
Code:
1 - nach 5 Min.
2 - nach 6-30 Min.
3 - nach 31-60 Min
4 - nach mehr als 60 Min
würde in einer Frage vom Typ "Gleichung" stehen:
{if(Q1.NAOK==1,3,if(Q1.NAOK==2,2,if(Q1.NAOK=
,1,0)))}
Okay, zu Deiner Gruppierung:
Wie holch sagte, ohne nähere Info ist wenig zu sagen.
Wichtig ist z.B. auch die Info, ob Du eine Teilnehmer-Tabelle anlegen willst oder nicht.
Und auch, ob es eine anonyme oder nicht-anonyme Umfrage sein soll.
Ich gehe einmal von nicht-anonym aus.
Im Grunde gibt es doch wohl folgende Scenarien:
A. Mit Teilnehmer-Tabelle
1. Die Gruppen sind von vorneherein bekannt (m/w/d), oder (deutsch / EU ohne D / nicht-EU) oder was auch immer.
Hier kannst Du die Gruppen schon gleich in der Teilnehmer-Tabelle definieren mithilfe eines zusätzlichen Attributes.
2. Die Gruppen sind nicht durch ein Merkmal definiert, sollen eben nur aufgeteilt werden.
Auch hier kannst Du ein Attribut in der Teilnehmer-Tabelle anlegen, und Deine Oma würfelt aus, wer in welche Gruppe gehört. (Ich nehme immer die Oma, um zu sagen, dass es kein an der Studie Beteiligter ist, um einen noch so kleinen Bias auszuschleßen)
B. Mit oder ohne Teilnehmer-Tabelle
3. Die Gruppen werden definiert durch Antworten auf bestimmte Fragen.
Beispiel:
Gruppe1: Frage 1=Ja
Gruppe2: Frage 1=Nein UND Frage2=Ja
Gruppe3: Frage 1=Nein UND Frage2=Nein
4. Die Gruppen werden per Zufall gebildet.
Hier wirst Du also am Anfang der Studie eine Zufallszahl von 1-3 erzeugen und den Ablauf danach steuern.
Vor- und Nachteile:
1. Weder - noch, da Du hier sowieso festgelegt bist; Gruppengröße kann also unterschiedlich sein. Aber das ist auch ein Ergebnis.
2. Sollte es sich zeigen, dass aus irgendwelchen Gründen eine Gruppe weniger Lust hat zu antworten als die anderen, kannst Du schlecht gegensteuern. Im Grunde müsstest Du in der Teilnehmer-Tabelle einige Teilnehmer umswitchen von einer in die andere Gruppe
3. Weder - noch, da Du die Antworten ja nicht beeinflussen kannst. Gruppengröße kann also unterschiedlich sein.
4. Hier bevorzuge ich z.B. eine Zufallszahl von 1-99; Gruppe 1: 1-33, Gruppe 2: 34-66, Gruppe 3: 67-99.
Sollte es sich dann zeigen, dass eine Gruppe etwas überrepräsentiert ist, kann man leicht korrigierend eingreifen:
Gruppe 1: 1-45, Gruppe 2: 46-70, Gruppe 3: 71-99. als Beispiel
Also, wenn Du Dein Design zeigst, sagen wir Dir die beste Lösung.
Joffm