Keine Ahnung, ob da so eine gute Idee ist und ob das nicht einen Einfluss auf die Email-Performance hat (habe ich noch nicht gemacht), aber es gibt natürlich if-Schleifen im Expression Manager.
Nehmen wir an, du hast eine Frage Q1 (Einfachauswahl) die nach nach dem Lieblingstier fragt:
1. Hund
2. Katze
3. Maus
4. Papagei
5. Kanarienvogel
6. Schlange
7. Schildkröte
Dann kannst du z.B. sowas bauen:
Code:
{if(Q1<=3, "Säugetiere", if(Q1<=5, "Vögel", "Reptilien"))}
Die if-Schleife im EM funktioniert immer so:
Code:
{if(Bedingung, Ausgabe wenn Bedingung erfüllt, Ausgabe wenn Bedingung nicht erfüllt)}
Wie du in meinen Beispiel siehst, kann man die natürlich auch in einander verschachteln.
In meine Beispiel wird zuerst abgefragt ob Q1 kleiner gleich 3 ist, was ja den Säugetieren entspricht und das wird entsprechend ausgegeben, falls die Antwort 1, 2 oder 3 ist. Falls dies nicht der Fall ist, geht EM weiter zum Feld wo steht was zu tun ist, wenn die Bedingung nicht zutrifft. Dort habe ich dann eine weitere if-Schleife eingefügt, die check ob Q1 kleiner gleich 5 ist. Da wir aber in diese Schleife nur kommen, wenn die erste Bedinung nicht erfüllt ist, heisst das, dass das Ergebnis auf keinen Fall kleiner als 3 sein kann (wurde ja schon abgefragt und ist nicht der Fall, sonst hätten wir ja "Säugetiere" ausgegeben. D.h. die zweite Bedingung ist eigentlich nur erfüllt, wenn die Antwort 4 oder 5 ist. Falls dies nicht der Fall ist, kann die Antwort ja eigentlich nur 6 oder 7 sein, daher habe ich das dann als Ausgabe eingetragen, falls die zweite Bedingung nicht erfüllt ist.