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Das liest man hier öfters. Selbst wenn LS eine gute Quoten und Zellensteuerung hätte, wird es keine perfekte Verteilung geben. Du hättest dann vielleicht eine genaue 50/50 Verteilung. Aber nur in den Rohdaten. Kein Tool kann Dir während der Feldphase anzeigen, ob es Spassausfüller gibt. Wenn ich 100 "saubere" Datensätze will, dann muss ich vielleicht 120 vollständige Interviews haben. Oder mehr oder weniger. Ich habe auch schon Fälle gehabt, wo es 30% "faule" Interviews waren. Kommt auf Recrutierung und Fragebogen an. Diese Sorge um die perfekte Verteilung scheint meist aus dem universitärem Umfeld zu kommen. Die frühe, eigene Felderfahrung würde hier doch viele Sorgenfalten im Vorfeld vermeiden. Spätestens bei der Nutzung eines Onlinepanels, wo Screeningfragen wie "Besitzen Sie eine Krebsschere?" vom Anbieter vorgeschaltet werden, um Dauer-Ja-Klicker im Screening zu erwischen, wird die genaue 50/50 Verteilung eher zum Indikator für Misstrauen Viel Erfolg mit der Studie.MClint wrote: Die Frage ist also nach welchem Prinzip Limesurvey die Teilnehmer steuert? Ist sichergestellt dass immer immer undgefähr gleich viele Personen in die Gruppen geroutet werden oder kann so ein Ungleichgewicht entstehen?