Hallo,
Deine zweite Idee ist ziemlich leicht zu realisieren.
In die Teilfrage der Matrix einfach eingeben {Q1_SQ096}
wenn Q1 Deine Vorfrage ist und SQ096 der Code dieser Nennung. Weiteres analog.
Relevanz natürlich: Q1_SQ096 darf nicht leer sein.
Arbeite dazu einmal die Beispielstudien durch.
www.limesurvey.org/manual/Expression_Manager_sample_surveys
Besonders:
www.limesurvey.org/manual/Expression_Man...st_of_.C2.A0Products
Schön und gut.
Nur ist ein solches Vorgehen relativ unsinnig.
Soll heißen: Hast Du Dir eine Vorstellung gemacht, wie dies ausgewertet werden soll?
Nehmen wir am, das Thema ist "Beliebte Fleischsorten"
Vorgegeben wurden:
Schwein, Rind, Pferd, Hase, Pute, Gans, Lamm
Jetzt kann in z.B. drei Sonstige Weiteres eingetragen werden.
Respondent 1: Strauß, Känguru
Respondent 2: Ziege, Lachs, Forelle
Respondent 3: Zicklein, Fisch, Känguru
Respondent 4: Kaninchen, Spanferkel
Nun haben wir also für ein Rechenprogramm 10 verschiedene Nennungen, obwohl einige ja doppelt sind. (einige identisch geschrieben, aber an verschiedener Stelle, andere unterschiedlich bezeichnet, wenn auch an derselben Stelle)
Und wie sind die Oberbegriffe einzuordnen?
Und im Datensatz steht der Wert für "Känguru" einmal in der zweiten Spalte, einmal in der dritten.
Und viele Nennungen tauchen nur ein- oder zweimal auf. Man erhält also eine Unzahl von "laufenden Läusen".
In unseren 40 Jahren Marktforschung haben wir immer versucht, dies den Kunden zu erklären.
Daher sollte man versuchen, in einem Pretest die wichtigen Items herauszufiltern, diese dann bewerten zu lassen.
Danach kann man dann noch einige "Sonstige" nennen lassen, etwa "Gibt es noch andere Fleischsorten, die Ihnen gut schmecken?"
Viel Erfolg
Joffm