Okay, stefprano,
natürlich funktioniert es nicht.
Ich habe dasselbe Problem, dass bei mir - obwohl ich die Variable einheitlich definiert habe und darauf referenziere - 'random' als undefinierte Variable angezeigt wird
Das ist doch derselbe Fehler, den der ursprüngliche Threadersteller gemacht hat, und den holch noch einmal erklärt hat.
Es ist eben nicht einheitlich.
Der Code der Frage, in welcher die Zufallszahl erzeugt wird, ist schließlich "szenariofrage".
Wie Du weißt, sind dies auch die Spaltenüberschriften in der Antworttabelle.
In "szenariofrage" wird also das Ergebnis Deiner Zufallszahl stehen.
Aber welche Gleichung hast Du eingetragen?
if(random>0, random, rand(1,4))
Dies bedeutet (mit diesem Beispiel):
"Wenn die Frage "random" einen Wert größer "0" hat, lass sie wie sie ist, ansonsten weise ihr eine Zufallszahl zwischen 0 und 4 zu."
Nur: Es gibt überhaupt keine Frage mit diesem Code ("random").
Also muss Deine Gleichung lauten:
if(szenariofrage>0, szenariofrage, rand(1,4))
Und in den Relevanzgleichungen steht dann natürlich auch "szenariofrage==1",...
Es ist ungefähr so, wie wenn ich meinen Hund "Fiffi" nenne. Wenn man ihn dann "Bello" ruft, kommt er einfach nicht.
Übrigens ist es besser, diese Relevanzgleichung in die Gruppe zu schreiben abstatt in jede einzelne Frage der Gruppe. Dann kann es Dir nämlich passieren, dass die Gruppe angezeigt wird, diese aber keine einzige Frage enthält, aber trotzdem den "Weiter"-Button.
Übrigens hat diese Konstruktion der Zufallszahl folgenden Sinn - wobei ich
{if(is_empty(random), random, rand(1,4))} für besser halte, falls auch einmal eine Zahl von 0 - n gewünscht ist.
Da die Funktion "rand" bei jedem Aufruf der Seite neu ausgeführt wird (wie ja auch bei EXCEL), vermeidet man hiermit, dass sich die einmal zugewiesene Zufallszahl ändert.
Dies könnte z.B. vorkommen, wenn der Respondent im Fragebogen zurückgeht, oder bei gruppenweiser Darstellung.
Wurde hier auch schon des öfteren erklärt.
Also, dass die Daten dann sinnvoll und leicht (zu SPSS) exportiert werden können. Ich frage, da ich vorher noch nie mit LimeSurvey gearbeitet habe und es ärgerlich wäre, die Studie durchgeführt zu haben und dann durch den Studienaufbau Fehler oder unüberschaubare Daten zu bekommen.
Das sind ja die Basics. Im Normalfall machst Du Dir doch einen Prototypen der Studie - wie er ja jetzt schon existiert - also pro Gruppe zwei Fragen, eine Einfachnennung und eine Mehrfachnennung, gibst ein paar Daten ein, und guckst, wie es aussieht.
Und bitte, bei Einfachnennungsfragen, belasse es nicht bei den default-Antwortcodes "A1", "A2", ... sondern benutze numerische Codes.
SPSS wird es Dir danken. Denn was wäre wohl der Mittelwert von "A1", "A4", "A3" und "A2"? Bestimmt nicht "A2,5"
Und die Manipulation der Randomisierung ist ein cleverer Workaround! Danke auch dafür!
Dies ist kein Workaround. Das ist einfach die Anwendung der "if"-Funktion.
Hier:
www.limesurvey.org/manual/Expression_Man...mplemented_functions
Und hier:
www.limesurvey.org/manual/Expression_Man...7BMrs.7D_Smith....22
Viel Erfolg
Joffm
P.S.
Bis jetzt haben wir ja nicht viel Deiner Studie gesehen. Dass Du die Leute Daten hochladen lässt erscheint mir bei Deiner Erklärung merkwürdig.
Ansonsten - zur Auswertefreundlichkeit verweise ich auf meinen Kommentar zu Evas Frage.
Wenn Du es wie jetzt mit mehreren Gruppen machst, musst Du die Daten später zusammenführen, damit Du Deine Tests durchführen kannst.
Daher ist es für die Auswertefreundlichkeit (vielmehr für die Arbeitserleichterung bei der Strukturierung der Daten) sicherlich immer besser, auf "Micro-Tayloring" zu setzen (falls es die Fragen zulassen)
Und jetzt noch ein letzter Satz:
Da sich ja laut Berufsgruppen-Frage die Studie an Gesamtbevölkerung richtet, finde ich es ein wenig unverschämt, die Leute einfach zu duzen. Insbesondere noch, da als Basis-Sprache "deutsch" gewählt ist, und nicht "deutsch (informal)"; d.h. die System-Texte kommen in der "Sie"-Form.