Hallo,
@jelo hat Dir ja schon eine Lösung für Deinen speziellen Fall gezeigt.
Ich möchte hier mehr generell antworten.
Du solltest nicht an der Generierung der Zufallszahl "schrauben", sondern an den Relevanzgleichungen der Gruppen.
Nehmen wir eben diese 4 Gruppen.
Du erzeugst eine Zufallszahl von 1-4.
Anfänglich sind die Relevanzgleichungen also diese:
Gruppe1: randnumber==1
Gruppe2: randnumber==2
Gruppe3: randnumber=
![=3 =3](/smile3.gif)
Gruppe4: randnumber==4
Nun ist Gruppe 2 gefüllt, Gruppe 4 schwächelt noch ein wenig.
Dann setzt Du eben:
Gruppe1: randnumber==1
Gruppe2: randnumber==0
Gruppe3: randnumber=
![=3 =3](/smile3.gif)
Gruppe4: randnumber==4 OR randnumber==2
Damit fällt niemand mehr in Gruppe 2 (randnumber==0 gibt es nicht), dafür fallen aber sowohl die TN mit randnumber==2 oder randnumber==4 in die 4.Gruppe.
Das kannst Du dann noch weiter treiben, wenn jetzt plötzlich Gruppe 4 voll ist.
Gruppe1: randnumber==1 OR randnumber==2
Gruppe2: randnumber==0
Gruppe3: randnumber=
![=3 =3](/smile3.gif)
OR randnumber==4
Gruppe4: randnumber==0
Das Problem bei allen diesen Lösungen ist:
Du kannst die Zufallszahl nicht mehr ohne weiteres als Trennvariable in weiteren statistischen Tests benutzen, wie z.B. t-Test.
Dazu musst Du dann händisch etwas nacharbeiten.
Ich habe einmal etwas zu anderen Lösungen geschrieben:
[url]
forums.limesurvey.org/forum/german-forum...ng-zu-fragen-gruppen
[/url]
Als Resumee : Alle Lösungen haben irgendwelche - systembedingte - Schwachpunkte.
Daher wäre die simple, aber auch gute Lösung:
Solange Du die Teilnehmer nicht bezahlst, lass es laufen, bis alle Gruppen voll sind.
Eine kleine Overquota ist nie verkehrt. Nun kannst Du - wahrscheinlich musst Du sogar - einige "Schwachsinnsantworten" herauswerfen.
Falls nicht, - ich strapaziere sie wieder einmal - lässt Du Deine Oma per Zufall die evtl. überzähligen Antworten löschen.
Um Fragen zuvorzukommen, die Oma ist Synonym für jemanden, der mit der Umfrage nun auch wirklich gar nichts zu tun hat.
Joffm